10 Fakten zur Tiefenfiltration

Sie haben vielleicht schon von Tiefenfiltration gehört, doch wie viel wissen Sie wirklich darüber? Diese Fakten geben einen kurzen Überblick über die faszinierende und beliebte Technologie der Wasserfiltration und -reinigung:

  1. Tiefenfilter beinhalten ein poröses Filtermedium, das Partikel am gesamten Filter und nicht nur an der Oberfläche zurückhält. Die Systeme werden für eine große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten verwendet, um ein großes Partikelspektrum zu entfernen, inklusive Schmutz, Ablagerungen, organische Feststoffe, Sand und Rostpartikel.
  2. Tiefenfilter gibt es in verschiedenen Ausführungen mit Standard-Filterkartuschen, Tiefeneigenschaften bei manchen Oberflächen-Filterkartuschen und der mehrschichtigen Standard und Premium Beutelfiltration. Es gibt zwei Varianten der Einteilung hinsichtlich Funktionalität: Abgestufte Filterdichte und gerolltes Filtermedium.
  3. Die Tiefenfiltration ist ideal für Anwendungen, bei denen Flüssigkeit mit unterschiedlich großen Partikelgrößen filtriert wird. Diese Filter können eine signifikante Masse an Partikeln abfangen, bevor sie verstopfen, besonders im Vergleich zu anderen Filtern wie den Faltenfiltern, jedoch nicht so viele wie beispielsweise Beutelfilter.
  4. Die mehrfach poröse Filtermatrix innerhalb des Filters ist dicht in der Filterkartusche verbaut. Sie fängt Verunreinigungen verschiedener Größe ab. Diese porösen Schichten können aus verschiedenen Filtermedien wie Polypropylen, Glasfasern und Baumwolle bestehen, je nach Anwendung und Verunreinigung.
  5. Neben dem physikalischen Abfangen der Verunreinigungen, beinhalten die Filter auch Fasern, die Partikel durch elektrostatische Ladung abfangen. Die positiv geladenen Fasern ziehen die negativ geladenen während des Adhäsionsvorgangs, der adsorptive Retention genannt wird.
  6. Tiefenfilter können auch größere Volumina an Partikeln herausfiltrieren ohne die Effektivität des Separationsprozess zu verringern; im Gegenteil, die Effizienz des Filters steigt während der steigenden Partikelablagerung. Die Flüssigkeit gelangt auf natürliche Weise auf dem Weg des geringsten Widerstands durch den Filter, während die Partikel am gesamten dichten Filterkuchen des Tiefenfilters abgefangen werden.
  7. Der Prozess der Tiefenfiltration wird durch den Durchfluss unterstützt. Das durchströmende Wasser passiert den Filter auf gewundene und kanalisierte Weise. Dadurch werden die Partikel weiter bewegt und so sicher gestellt, dass sie im internen Filtermedium und nicht nur auf der Oberfläche der Filterkartusche abgefangen werden.
  8. Tiefenfilter sind sehr beliebt, da sie für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden können und kostengünstig sind. Dank des direkten Strömungsmechnismus können Verunreinigungen mit minimalen Stromkosten im Filtersystem herausfiltriert werden, denn der niedrige Systemdruck erfordert nur eine minimale Pumpenwirkung. Tiefenfilter sind außerdem hoch flexibel und können je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Gleichzeitig wird während bei der angegebenen Micron-Einstufung ein Wirkungsgrad von bis zu 99% erzielt.
  9. Die Wahl des Filters wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter Wasserdurchfluss und -druck, Temperatur, Partikelgröße, erforderliche Mikronleistung, Besonderheiten des vorhandenen Systems oder der Anwendung sowie die Anforderungen an das Gehäuse und dessen Abmessungen. Ein spezialisierter Techniker bewertet die Besonderheiten des vorhandenen Systems und die Bedürfnisse des Kunden, um eine fundierte Empfehlung abzugeben, die den Zielen und dem Budget entspricht.
  10. Die Technologie der Tiefenfiltration wird ständig weiterentwickelt und verbessert, da sich die Anforderungen der Branche in Kombination mit den strengen Anforderungen der Gesetzgebung weiterentwickeln. Der Marktwert wird voraussichtlich bis 2025* bei 4,02 Milliarden US-Dollar liegen.

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*Quelle: Grand View Research